Warum Geld doch nicht unglücklich macht!

Warum Geld doch nicht unglücklich macht!

Bislang galt: Ab einem Jahreseinkommen von etwa 60.000 Euro führt weiteres Geld nicht zu mehr Glück. Dann helfen nur noch Drogen, Sexpartys mit Pornostars sowie nach dem Entzug eine vegane Ernährungsumstellung samt Eröffnung eines Yoga-Studios. Einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Studie zufolge stimmt das jedoch nicht: Sehr viel Geld macht eben doch sehr viel glücklicher.

Das ist vermutlich der Grund, weshalb es im Grunewald keine illegalen Autorennen gibt – die Ferraris demonstrieren einfach rasende Ekstase! Rasende Ekstase – oder wie es bei Hertha BSC heißt: Vermeidung des Relegations-Spiels! Viele männliche Millionäre sind so ekstatisch, dass sie allein beim Anblick ihres Kontoauszugs einen bislang nur bei Frauen gemessenen „multiplen Orgasmus“ kriegen! Andere haben es da einfacher: Die SPD kriegt den bereits beim Überspringen der Fünf-Prozent-Hürde!

Dass Geld und Glück ein gut proportioniertes, profitables Verhältnis haben, dürfte jedem Model klar sein, das mit seinen guten Proportionen profitable Verhältnisse herstellt! Meist verhält es sich aber so, dass erst nach dem Verhältnis wirklich profitable Verhältnisse entstehen. Vorausgesetzt, man verhält sich richtig und verleiht dem Verhältnis einen verhältnismäßig legalen Rahmen…

Nun macht aber auch viel Geld nicht immer glücklich: Pablo Escobar, einst siebtreichster Mensch der Welt, importierte vor Jahren vier Nilpferde auf sein Anwesen. Wie einsam muss man sich fühlen, wenn man die Gesellschaft von Nilpferden sucht? Diese Nilpferde sind klarer Gegenbeweis der „viel-Geld-viel-Glück-These“: Trotz ihrer Besitzlosigkeit fühlen sie sich pudelwohl („pudeln“ – heißt so viel wie „im Wasser plantschen“, daher hat auch der Hund seinen Namen!) und vermehren sich so prächtig, dass sie die Fauna Kolumbien stärker bedrohen als Drogenboss Escobar – der wurde nämlich 1993 erschossen…